Mittlerweile sind wir nach etwa 200 gefahrenen Kilometern durch Norrland in unserem ersten Domizil in Lappland auf einer Huskyfarm angekommen.  Die Fahrt durch das nördliche Schweden war so, wie es man sich aus diversen Bilderbüchern und Reiseberichten vorstellt, absolut einsame Landstraßen, jede Menge glasklare und eiskalte Seen sowie Wälder so weit das Auge reicht.

Unsere erste Nacht schlafen wir in einem kleinem Cottage, direkt neben den Huskyzwingern, in denen etwa 30 Hunde untergebracht sind. Da in Schweden Platz in der Regel das kleinste Problem sein dürfte, ist die Zwingeranlage unglaublich großzügig bemessen.

Unsere Gastgeberin Simone aus der Schweiz hat uns im Aufenthaltsraum nicht nur den Kamin angemacht,sondern auch noch ein sehr einfaches, aber dennoch leckeres Abendessen bereitet, sodass wir in Kürze erschöpft, aber satt zu Bett gehen werden. Um 3 Uhr ist laut Forecast bei klarem Himmel mit Nordlichtern zu rechnen, es heißt also Wecker stellen 😀

Ob das was wird und vor allem, ob es sich lohnt, bleibt abzuwarten, aber dazu vielleicht morgen mehr, denn ihr wisst ja, morgen ist ein anderer Tag.