Und wieder hat es mich ein wenig erwischt; wie schon vor ziemlich genau einem Jahr in Kambodscha, war die Nacht nach diesem herrlichen Abend am Strand alles andere als erfreulich,…denn nachdem oben heraus nach dem vierten Gang alles heraus war, ging es dann weiter südwärts im Lauf des Morgens weiter, sodass ich gezwungen war, einen ganzen Tag das Bett zu hüten und mich wieder gesund zu schlafen, was glücklicherweise auch funktioniert hat, sodass wir heute dann zumindest noch das Jaguar Rescue Center und eine ARA-Farm besuchen konnten.

Anders als der Name vermuten läßt, gibt es im Jaguar Rescue Center aber keine Jaguare, dafür viele andere abgegebene und/oder gerettete Tiere, die hier zunächst versorgt und nach Möglichkeit später wieder ausgewildert werden. Sollte dies nicht mehr möglich sein, können sie zumindest einen ruhigen Lebensabend in dieser Auffangstation erleben.

Im Ara Manzanillo Park wird dem großen grünen Macaw, eine Papageien-art von der es wohl nur noch rund 1.000 auf der Welt, davon 300 hier im Park, geben soll, ein Zuhause gegeben und es wird versucht, diese bedrohte Art zu schützen und die Population zu vermehren.

Beider Station, die Jaguar Rescue Center als auch das Ara Manzanillo sind NGO-Projekte, die ausschließlich von Spenden bzw. Eintrittsgeldern leben. Etwas, wofür wir gerne ein klein wenig beigetragen haben.

Im Ara-Park haben wir dann noch Claudia und Kevin aus Berlin kennen gelernt, mit denen wir in einem (anderen) Beach-Restaurant gut zu Abend gegessen haben, sodass dieser letzte Tag dann doch in angemessener Form beendet werden kann.

Morgen geht es dann nach dem Frühstück etwa 4-5 Stundne mit dem Auto zum Flughafen, dorrt das Auto abgeben, um dann um 19.10 Uhr – sofern pünktlich – mit der KLM via Amsterdam zurück nach Berlin zu fliegen. 

Hiermit beende ich dann auch den Bericht dieser Reise, bedanke mich bei allen, die mich bis hierhin begleitet haben und insbesondere bei denen, die auch kommentiert haben, bis zur nächsten Reise.

Bleibt neugierig!