Heute stand die Besichtigung der Kong Lor Höhle auf dem Programm, mit 7km Länge eine der längsten auf einem Fluß befahrbaren Höhlen der Welt. Zunächst aber ging es mit dem Longboat durch eine Dschungellandschaft auf dem Fluß bis zur Höhle hin. Wir hatten jeweils ein eigenes Boot und es war bewundernswert, wie unsere Kapitäne den Weg fanden, da… der Wasserstand aktuell sehr, sehr niedrig ist, aber nach etwa 20 Minuten kamen wir am verabredeten Ort an, von wo aus unser Höhlenabenteuer starten sollte. Noch schnell ein paar Instruktionen und eine Schwimmweste angelegt (auf die haben wir dann aber auf dem Rückweg dankend verzichtet, da man zum einen darunter extrem schwitzt und zum anderen es jetzt auch nicht unbedingt notwendig erscheint, so ein Teil zu tragen, wenn man schwimmen kann) und dann ging es auch schon mit einem anderen Longboat los, hinein in die Höhle.

Nach etwa einem Kilometer gab es die Möglichkeit, auszusteigen und einen kleinen Teil des Weges zu Fuß zurück zu legen, und dabei Stalaktiten und Stalagmiten zu bewundern.

Anschließend ging es den restlichen Weg, nur durch Stirnlampen beleuchtet, bis zum Ausgang der Höhle und dort zu einer Anlegestelle, von wo aus man ein Village hätte besuchen können, worauf wir aber angesichts der Mittagshitze von etwa 35 Grad verzichtet haben. So stärkten wir uns ein wenig mit kalten Getränken und dann ging es mit unseren Kapitänen die rund 7 km wieder zurück zu der Stelle, wo wir wieder auf die beiden anderen Longboats umsteigen konnten, die uns zurück zu unserer Anlage brachten.

Hier angekommen war dringend ein kleiner Lunch notwendig und danach ging es für Jutta, Wolfgang und mich noch in je ein Kajak, mit dem wir einen ersten Ausflug zur blauen Lagune unternahmen. Da wir unsicher waren, wie der Weg dorthin ist und wie sicher wir mit einem Kajak umgehen können, hatte keiner von uns einen Fotoapparat / Handy dabei, sodass wir den Ausflug morgen wohl noch einmal wiederholen werden, um ein paar Fotos zu machen.

Mittlerweile ist es hier Abend geworden, wir sitzen entspannt auf unseren Terassen und werden in Kürze das Dinner einnehmen. Schön, dass wir morgen nochmals einen ganzen Tag hier haben werden, mal sehen, was alles ansteht, doch dazu dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.