Um es vorweg zu nehmen, große Katzen haben wir heute Morgen wieder nicht gesehen, aber das ist ja auch kein Zoo hier, mal gewinnt man, mal verliert man. Trotzdem waren es ereignisreiche 5 Stunden. Gestartet sind wir

um kurz nach 6 Uhr, die Nacht war also entsprechend kurz, zudem war es auch unglaublich heiß und da es hier eine Eco-Lodge ist, die nur ein paar Stunden am Tag Strom zur Verfügung stellt, gibt es auch keine Klimaanlage, nun ja, vermutlich gewöhnt man sich daran, irgendwann; leider werde ich nicht so lange hier bleiben.

Die erste Stunde haben wir komplett damit verbracht, Löwen oder Leoparden aufzuspüren, die in der Regel nach ihrer nächtlichen Jagd relativ relaxed unter einem Baum oder Busch liegen. Dummerweise gibt es hier sehr viele Bäume und noch mehr Büsche, den einen oder die wenigen haben wir nicht gefunden, dafür gab es ein paar neue (und alte) Bekannte, die Ihr weiter unten dann findet könnt.

Ein kleines Highlight war dann noch das gemeinsame Frühstücken im Busch, George war der felsenfesten Überzeugung, dass wir aussteigen und draußen frühstücken können; ich habe mich etwas öfter mal umgesehen.

Jetzt ist es Mittag, die meisten Gäste sind entweder abgereist oder im Restaurant (wo ich ebenfalls gleich hingehen werde) oder machen einen Mittags-Gamedrive, ob der Sinn und Spaß macht sei mal dahin gestellt.

Für mich geht es am Nachmittag gegen 16 Uhr wieder los, ob ich dann heute Abend noch Bilder einstellen kann, weiß ich nicht, zum einen ist hier abends das Netz komplett überlastet und zum anderen muss ich auch zeitig zu Bett, da es morgen schon wieder um 7 Uhr weiter geht, genauer gesagt zurück in Richtung Rhino Lodge, wo unweit entfernt der Ol Pajeta NP auf mich wartet, den es morgen Nachmittag dann zu erkunden gilt, bevor ich abends in der Rhino-Lodge wieder einchecke.

Aber dazu dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.