Es ist unglaublich warm und schwül, unsere erste Unterkunft hier ohne Aircondition und das ist durchaus anstrengend, aber der Reihe nach; heute morgen klingelte der Wecker wieder um 0600, denn ich wollte noch sehen…, ob ich den einen oder anderen Vogel vor die Kamera bekomme und tatsächlich hatte ich Glück, eine weitere Art aus der Familie der Tucane ließ sich hier blicken.

Danach gab es noch einmal das leckere Frühstück im Casa del Toucan und dann hieß es mal wieder, Abschied zu nehmen und wir machten uns auf die etwa dreistündige Fahrt in bzw. an den Corcovado Nationalpark.

Schon beim Aussteigen aus dem klimatisierten Wagen war die schwüle Hitze sofort zu spüren, unser Bungalow, traumhaft schön, liegt halt mitten im Dschungel, ist prinzipiell offen gebaut, das Badezimmer ist offen im Freien und das Zimmer ist mehr als großzügig, aber halt ohne Klimaanlage und die kleinste Bewegung verursacht einen unglaublichen Schweißausbruch.

Nichts desto Trotz machten wir uns auf den Weg zu einem Aussichtsturm, natürlich bergauf, von wo aus ich nach kurzer Zeit ein paar Tucane vor die Kamera bekam. Auf dem Rückweg kreuzten noch ein paar Affenfamilien unseren Weg und zurück in der Anlage possierte noch eine kleine Eidechse wahrlich schön und ein paar Kolibris flogen herum.

Nach einem vorzüglichen Abendessen gab es noch ein, zwei Cocktails an der Bar, es ist mittlerweile 21 Uhr und es heißt Schlafen gehen, denn um 0530 klingelt der Wecker und ein neues Fotoshooting mit hoffentlich ein paar fliegenden Models steht noch vor dem Frühstück an, doch dazu dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.

Und hier noch ein paar Bilder von der Traum-Unterkunft mitten im Dschungel.