Um es kurz zu machen, ich hatte das Glück, nicht nur einen, sondern sogar zwei dieser doch eher schwierig zu findenden Vögel zu beobachten, aber der Nebelwald in Monteverde ist halt auch dafür bekannt, dass man….ihn hier finden kann und so fand unser Guide nicht nur ein weibliches Exemplar (farblich etwas weniger interessant), sondern auch noch ein männliches Jungtier, dessen Farben schon ausgeprägter sind, er aber noch nicht die bis zu einem Meter langen Schwanzfedern besitzt. Ein erwachsenes männliches Exemplar wäre die Königsklasse, für die hat es heute noch nicht gereicht, trotzdem bin ich froh über das, was wir heute auf der morgendlichen Wanderung durch den Curicancha-Nationalpark zu sehen bekommen haben.

Am Abend steht dann noch eine Nachtwanderung auf dem Programm; da wir allerdings vorher niocht mehr essen gehen können, werden wir das im Anschluß machen und daher weiß ich nicht, ob ich es heute noch schaffen werde, diese Bilder dann auch noch einzustellen.

Hier jetzt aber nun einige Aufnahmen aus dem Curicancha-Nationalpark.

Vielleicht bin ich ja schon ein wenig zu verwöhnt, aber diese Nachtwanderung hätte ich mir ernsthaft sparen können. Außer ein paar schlafenden Vögeln, die wir überwiegend schon bei Tage – und dann deutlich besser – gesehen hatten, gab es nichts Besonderes. Weder kreuzte eine Schlange unsere Wege noch konnten wir eine Tarantula irgendwo entdecken, aber nun gut, ist ja schließlich auch kein Zoo.

Trotzdem war es heute ein ausgesprochen erfolgreicher Tag, denn ich konnte einen, nein zwei Quetzal vor die Kamera bekommen und das ist in etwa das, was ich mir vom Nebelwald hier in Monteverde versprochen hatte.

Morgen geht es dann nach einem entspannten Frühstück weiter an die Pazifikküste in die Nähe von Tamarindo, wo abends noch eine Turtle-Watch-Tour auf dem Programm steht, doch dazu dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.