Nun sind wir also wieder in Deutschland zurück, sind in der Nähe von Pforzheim und die Region zählt wohl noch zum Schwarzwald. Aber zunächst zu Colmar und dem heutigen Fahrtag, gestern sind wir, nachdem wir morgens noch einen kleinen Spaziergang durch Pesmes gemacht hatten, was sich so mittelmäßig gelohnt hat, mit einer ausführlichen Fahrt durch die…Vogesen in Colmar angekommen. Zur Begrüßung fing es an zu regnen! Super, läuft! Also die Schirme raus und durch den leichten Regen etwa 2,5km zu Fuß bis in die Innenstadt von Colmar. Die hätte sich bei Sonnenschein sicherlich mehr gelohnt, aber nun gut, auf jeden Fall haben wir einen leckeren Flammkuchen gegessen, dazu gab es eine köstliche Flasche Weißwein und so gingen wir entspannt und dann auch trockenen Fußes zurück zum Campingplatz, den wir heute morgen in Richtung der Weinstraße zwischen Colmar uns Straßburg verlassen haben. Diese Strecke hat sich wirklich gelohnt, nicht nur, weil schönstes Sonnenwetter war, sondern auch, weil jede Stadt auf der Strecke ein kleines Colmar für sich ist, in Beauville konnte ich sogar bei der Firma Hugel (die haben dort einen eigenen Shop) eine 6er-Kiste Pinot Gris kaufen, den ich in der Regel zusammen mit meinem Freund und Steuerberater Stefan zum Wiener Schnitzel in Berlin genießen darf.
Mit unseren Berliner Erfahrungen wollten wir dann gegen 16 Uhr eine Kleinigkeit essen, was sich natürlich als geradezu unmöglich heraus stellte, da sämtliche Restaurants zwischen 15.00 und 19.00 Uhr geschlossen haben, tja, dumm gelaufen, also doch eine Boulangerie gesucht und Brot gekauft und ab auf den nächsten Parkplatz (bei Barr) mit schöner Aussicht und eben Brot mit Käse gegessen.
Von hier aus waren es dann noch etwa 2 Stunden Fahrt bis hinter Pforzheim, wo wir in der gar nicht mal so schlechten Campingplatz-Pizzeria noch zu Abend gegessen haben.
Und nun folgt die letzte Nacht im Wohnmobil, bevor es dann morgen die letzten rund 650 km nach Hause geht, eine weitere Zwischenübernachtung werden wir wohl nicht machen, damit wir den Sonntag noch zum entspannten Vorbereiten auf die dann wieder folgende Arbeitswoche haben.
Zu dem letzten Teil der Rückfahrt und allen (un-)wichtigen Facts der Reise dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.
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