Da muss man also das 60. Lebensjahr vollendet haben, um zum ersten Mal vor dieser 5.000 Jahre alten Geschichte zu stehen. Das die Hauptachse von Stonehenge genau auf der Linie der Sommersonnenwende liegt, wie die Menschen vor 5000 Jahren das erbaut haben, wie sie gelebt haben, all das…

kann man bei Wikipedia oder in entsprechender Literatur nachlesen, das muss ich jetzt hier nicht zum Besten geben 😉

Wir haben es tatsächlich geschafft, zum Öffnungsbeginn, immerhin um 09.30 Uhr, vor Ort zu sein und hatten damit den ganz großen Ansturm noch umgangen, konnten sogar entspannt auf dem großen Besucherparkplatz einparken und zum Ticketschalter gehen. Hier habe ich mich kurzfristig entschieden, eine Jahresmitgliedschaft zu erwerben, mit der man natürlich nicht nur Stonehenge, sondern über 400 weitere Objekte in UK, darunter viele Castle, besichtigen kann. Aber Südengland gefällt mir, gefällt uns so gut, dass wir das sicherlich ausnutzen werden.

Nach der Besichtigung von Stonehenge ging es  zunächst auf einen kleinen Parkplatz etwas abseits der Strasse, wo wir unser Frühstück, eigentlich schon ein Brunch, zu uns nahmen, um in Anschluß in das mittelalterliche Dorf Scherbone zu fahren, das u.a. eine wundervolle Abbey aufweist.

Danach ging es dann noch eta 90 Minuten südwärts nach Portland, wo wir nun auf einem privaten Gelände stehen, abseits der Strasse und einiger kleiner Dörfer. Man kann hier für 10 Pfund übernachten, hat allerdings keinerlei Ver- oder Entsorgungsmöglichkeit.

Morgen müssen wir dann aber mal wieder auf einen richtigen Campground mit Duschen und allen anderen Annehmlichkeiten, für heute Nacht aber ist es perfekt, es soll ab etwa 22.0 Uhr klar werden und ich habe mien Equipment bereits aufgebaut, um ein Objekt im Schwan zu fotographieren.

Morgen geht es dann wirklich nach Cornwall, aber dazu dann morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.