So, der Tag hat nun wirklich Geld gekostet, aber es hat sich gelohnt; nachdem der Wecker um 5.30 Uhr geklingelt hatte, wurden wir um 7.00 Uhr mit einem Toyota Kleinbus abgeholt und über die Grenze nach Simbabwe gebracht, natürlich nicht… …ohne zuvor mal schnell 30 US$ Visagebühren gezahlt zu haben.

Knapp eine Stunde später waren wir dann im Park, der zu den Viktoriafällen gehört, angekommen. Auf dem Weg dorthin hatte ich mir überlegt, dass ich das „Angebot“ eines Helikopterfluges über die Wasserfälle annehmen werde, auch wenn dieser weitere 165 US$ kostet, man ist schließlich nur einmal hier, Katrin hat verzichtet.

Also wurden wir zunächst zur Helikopterstation „Flying Angels“ gebracht und schon kurze Zeit später saß ich im Heli und er stieg auf… geiles Gefühl.

Auch wenn die „Reise“ nur etwa 15 Minuten dauerte, es war schon ein ziemlich geiles Ding, über den Wasserfällen zu fliegen, wir flogen mehrere Schleifen, sodass jeder (wir waren zu Dritt) gut filmen und fotografieren konnte.

Danach ging es dann noch – nach Zahlung von weitern US$ 30,00 pro Person, versteht sich – zu Fuß den Weg an den Fällen entlang, nicht weniger spektakulär, wenn gleich zeitweise auch recht feucht.

Hier nun ein paar Bilder von den Victoria Wasserfällen:

Gegen mittag waren wir wieder zurück, hielten eine Stunde Mittagsschlaf und dann ging es erneut auf´s Boot, um dieses Mal den Chobe Nationalpark vom Wasser aus zu besuchen.

Das Boot war leider die komplette Enttäuschung, denn entgegen unserer Erwartungen von den letzten Malen waren wir dort weder allein, auch nicht zu sechst oder acht, sondern dezente 50 Leute (geschätzt) wollten dieses „Abenteuer“ mit uns erleben, darunter eine Reisegruppe von allein etwa 25 Leuten aus Südafrika…

Naja, die drei Stunden gingen auch vorbei, trotzdem sahen wir Hippos, Elefanten, Krokodile und jede Menge Vögel, es war also nicht gänzlich vergebens.

Die Bider zum Tage lade ich später hoch, jetzt gehen wir gleich „mal schnell um die Ecke“ in´s OLD HOUSE, wo man recht ordentlich essen kann (und sie haben CORONA 🙂 ) und ich einen Tisch für 8 Uhr bestellt habe.

In diesem Sinne, guten Appetit!

Hier noch die Bilder vom Ausflug per Boot auf dem Chobe:

Beim Abendessen hatten wir dann noch Gesellschaft von einem jungen Paar aus München, beide bei BMW arbeitend, mit denen wir uns ein wenig austauschen konnten und feststellten, wie sehr sich, bei aller Individualität, dann doch letztendlich alles ähnelt.

Morgen werden wir ein wenig länger schlafen können, denn morgen geht es „nur“ auf eigene Faust in den Chobe Nationalpark, doch dazu morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.