Leider war es schon wieder viel zu schnell so weit, die Abreise aus dem ECC (Elephant Conservation Center) lag vor uns, doch zuvor wartete noch eine spannende Aufgabe auf uns, denn wir hatten Futter für die Elefanten zu suchen, zu schneiden und in einem „Lernpark“ zu verstecken.

Zunächst also hieß es mal Bananenstämme zu kappen und in kleine Teile zu zerhacken, anschließend mußten diese zu der Area gebracht werden, in der später die Elefanten das Essen suchen sollten.

Hier wurde das Essen für die Elefanten nun versteckt und, und nachdem alles seinen Platz gefunden hatte, das Essen in alten Autoreifen, in ausgehöhlten Baumstämmen oder weiter oben in irgendwelchen Gefäßen und wir auf unserer Beobachtungsplattform Platz genommen hatten, wurde eine Elefantenkuh mit ihren 5jährigen Jungen bzw. Mädchen in die Area gebracht und wir konnten die Tiere beim Lernen beobachten.

Wir hatten rund eine Stunde Zeit, um den Tieren beim Auffinden des von uns zuvor versteckten Essens zuzusehen, dann ging es zurück ins Camp, wo wir einen letzten Lunch bekamen, bevor es dann zurück auf das Boot und nach Luang Prabang ging.

Hier angekommen wurden wir dort, wo wir zwei Tage zuvor eingesammelt worden waren, auch wieder aus dem Bus entlassen und nahmen uns zu Viert ein Tuk-Tuk zu unserem Hotel, nicht ohne uns zuvor von den anderen drei Mitreisenden, drei Mädels/ jungen Frauen aus Deutschland und Frankreich, die für mehrere Monate allein durch Asien reisen, herzlich zu verabschieden, denn auf solchen Reisen kommt man sich sehr schnell näher.

Unser heutiges Hotel ist natürlich wieder ein kompletter Kontrast zu den beiden Nächten im Camp, aber beides hat gleichermaßen seinen Reiz und im Moment überwiegt noch ein wenig die Trauer, diesen wundervollen Ort verlassen zu haben. Das Dinner werden wir hier in der Nähe einnehmen, denn allzu spät sollten wir nicht ins Bett kommen, denn morgen wartet ein umfangreiches Programm in Luang Prabang und Umgebung auf uns, doch dazu morgen mehr, denn Ihr wißt ja, morgen ist ein anderer Tag.